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Bereits seit 1961 strahlte das Fernsehen der DDR Bildungsprogramme sowohl für die Schule als auch für die Erwachsenenbildung aus – zunächst unter dem Titel „Fernsehakademie“. Für den Gebrauch im Schulunterricht wurden dabei mit Einzelsendungen oder Sendereihen (letztere vornehmlich zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht) nahezu alle Fächer unterstützt.
Seit Mitte der 70er Jahre erhielt das Bildungsfernsehen für die Schule eine erweiterte Konzeption. Mit neugestalteten Sendungen von 20-25 Minuten Dauer wurden so ab 1976/77 nahezu alle Unterrichtsfächer für viele Jahrgangsstufen mit mehreren Sendungen ergänzt und gleichzeitig auf die Stundenpläne und Lehrpläne abgestimmt. Insbesondere das 2. Programm sendete von Montag-Freitag ab morgens zahlreiche Sendungen des Bildungsfernsehens (etwa 6-12 pro Tag). Sie konnten dadurch im Schulverlauf direkt eingeschaltet und zur medialen Ergänzung des Unterrichts verwendet werden. Jede Sendung wurde wöchentlich 2-10mal gesendet (teilweise auch im 1. Programm zwischen 7.55 und 9.10 Uhr); einige Sendungen verblieben über mehrere Wochen im Sendeangebot.
Auch die Sprachlehrgänge „Wir sprechen Russisch“ (9./10. Klasse) und „English for you“ (7./8. Klasse) gehörten fortan zum Angebot des DDR-Bildungsfernsehens und wurden pro Jahrgangsstufe 4mal wöchentlich im 1. und 2. Programm ausgestrahlt.
Um die Sendungen für Pädagogen im Unterricht einsetzbar zu machen, sendete das 2. Programm in den Nachmittagsstunden Vorabsendungen der in den kommenden Wochen gesendeten Folgen.

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